Mustang - Das verborgene, geheimnisvolle Königreich
Zeltrekking durch das Lower und Upper Mustanggebiet
Wegen der Corona Pandemie wurde diese Tour auf September 2021 verschoben.
Mittelschweres Zelttrekking ins ehemalige Königreich Mustang.
Zuerst werden wir der alten Salzkarawanenroute folgen, auf dem Rückweg
gehen wir über die einsame Ostroute.
Highlights werden die
verborgenen Höhlenwohnungen, die zahlreichen Klosterbesuche, die Königsstadt Lo Manthang mit
ihren restaurierten Tempeln und der historischen Stadtmauer sowie die
Höhle von Yara aus dem 6. Jh sein. Des weiteren auch der Hindu-Pilgerort Muktinath
und die Flüge durch die tiefste Schlucht der Welt und das phantastische Himalayapanorama mit
Blick auf Annapurna, Dhaulagiri und Nilgiri.
Erst seit 1992
ist einer jährlich begrenzten Zahl von Touristen der Besuch des
verbotenen Königreich Mustang, im Quellgebiet des Kali Gandaki
Flusses mit Sonderbewilligung erlaubt. Uns erwartet dort ein faszinierendes
Wüstenhochland mit vielen verborgenen Kunstschätzen und einmaligen
Naturlandschaften, darin wie eine Festung in einer weiten Ebene gelegen
die sagenhafte Hauptstadt Lo
Manthang. Unsere Trekkingtour führt uns auf der
legendären Salzroute über die Klosterstadt Tsarang in die Hauptstadt Lo
Manthang, welche von einer mittelalterlichen Stadmauer umgeben ist. Nach
einem Rasttag mit Besuch der einmalig restaurierten Tempel von Lo
Manthang treten wir den Rückweg über die wenig begangene Ostroute an und
gelangen zur Höhle von Yara (2 Nächte).
Unterwegs besuchen wir die wenigen abgelegenen Siedlungen und erreichen
auch das Dorf mit der grössten Tschörtengruppe von
Mustang. Über zwei hohe Pässe erreichen wir
den Hindu-Pilgerort Muktinath bevor wir über eine Nebenroute mit
Besuch des einzigen Bön-Klosters in der Umgebung nach Jomosom
zurückkehren.
Vom 09/2021 bis 10/2021
Geplantes Programm (Stand 12/2020)
1.Tag Abflugtag nach Nepal
2.Tag Ankunft in Nepal - Kathmandu
Ankunft nachmittags in Kathmandu und Transfer ins Hotel. Wir sammeln
gemeinsam erste Eindrücke in der Stadt und akklimatisieren uns. Nach dem
warming up gehen wir abends gemeinsam zum Dinner. Hotel
3.Tag Flug nach Pokhara
Ein kurzer Flug von KTM nach Pokhara, der zweitgrößten Stadt Nepals. Am Aend lädt das Ufer des Pewasees mit prächtiger Aussicht auf den
Annapurna-Himal und den berühmten Macchapuchare (Fishtail) zu einem
Spaziergang ein. Lodge
4.Tag Pokhara
Falls möglich besuchen wir eine Morgenpuja in einem buddhistichen
Kloster. Danach wird uns unser Freund Sonam das Leben hinter den
Klostermauern zeigen und erklären. Mittags bereiten wir uns auf das Trekking
vor, letzte Einkäufe werden getätigt bevor es los geht.
5.Tag Flug nach Jomosom und Trek bis Kagbeni
Frühmorgens startet unser spektakulärer Flug durch
die tiefste Schlucht der Welt. Zwischen den Achttausendern Annapurna und
Dhaulagiri fliegen wir hindurch nach Jomosom (2750 m). Wir treffen dort unsere Mannschaft
und die Packtiere, starten unseren Trek zum Dorf Kagbeni an der Grenze
zu Mustang (2850 m). Camp. 3 1/2 h.
6.Tag bis 9.Tag von Kagbeni nach Lo
Manthang auf der Westroute
Aktualisierung: Da am Anfang die Jeeppiste den Trail überlagert planen
wir dort einen Jeeptransfer ein. Es macht keine Freude im Staub der
Jeeps zu laufen, dies wollen wir weitgehend vermeiden!
Ein kurzer Besuch des "Mustang-Museum“ am Checkpost, dann geht es
nur mit Sonderpermit
weiter - wir folgen dem Ostufer des Kali Gandaki.
Wir wandern auf einst verbotenen Pfaden in stetem Auf und Ab zum eindrücklich
gelegenen Dorf Chusang mit seinen bizarren Felsformationen. Ab hier
heisst der Fluss Mustang-Chu, wir folgen bis zur Engstelle und kurz
danach hinauf nach Tshele. (3080 m).
Wir folgen dem Saumweg nach Samar und der Höhenroute nach Shyangboche.
Nach dem steilen
Aufstieg zum Saumweg erreichen wir hoch über einer
imposanten Schlucht den alten Umschlagplatz Samar (3660 m). Immer wieder
geht es Auf und Ab, vom nächsten Pass bietet sich ein Traumblick zum Nilgiri.
Ein kurzer Abstieg führt uns dann nach Shyangboche ( (3800 m). In den
Dörfern besichtigen wir auch einige Klöster.Über die nächsten Pässe
erreichen wir Shyangboche und Dakmar. Der Weg führt uns nun an den
charakteristischen „Mustang-Tschörten“ vorbei, immer wieder bieten sich
auch traumhafte Weitblicke in die Landschaft. Nach Gemi
(3560 m) führt uns die spektakuläre Route
zu den farbigen Felshöhlen von Dakmar, weiter geht es nach Tsarang (3500 m)
(Besuch des Nonnenklosters). Nach einem weiteren Pass von knapp 4000 Metern mit eindrücklichem
Panoramablick liegt vor uns das nördlichste Ziel Lo Manthang, mit seiner mittelalterlichen Festungsmauer.
Wir zelten vor den Toren der Hauptstadt für 3 Nächte (3500 m). Alle Tagesetappen zwischen 4 - 6 h.
10. und 11. Tag Besuch von Lo Manthang und
Ausflüge
Nun haben wir zwei Tage für eine Vielzahl spannender Entdeckungen. Die von Mauern umrahmte Hauptstadt
mit einigen der
wertvollsten Sakralbauten des Himalajas ist natürlich ein Tagesthema.
Dazu gehört auch der Besuch der restaurierten Tempel und Rundgang durch die engen Gassen.
Eine Amchi-Schule (tibetische Medizin) oder die
Klosterschule kann ebenso besucht werden. Des weiteren bieten sich aber
auch vielfache spannende Ziele Richtung tibetischer Grenze, also
nördlich der Hauptstadt an. Diese können teilweise zu Fuss erwandert
werden, oder aber man leiht sich ein Pferd in Lo Manthang (fakultativ). Die Ziele können die
rotgefärbte Gompa von Namgyal (dient auch als lokaler Gerichtshof), die
ausgedehnten Bewässerungsfelder um den Weiler Tingkar, das
jahrhundertealte Höhlensystem von Garphu mit unterirdischen Wohn- und
Tempelanlagen u.a. sein.
Natürlich kann aber an diesen Tagen auch ebenso individuell einfach nur
gerastet werden.
12.Tag und 13. Tag Trekking von Lo Manthang nach Yara (Ostroute)
Der landschaftlich faszinierende Weg führt uns über den 3950 Meter
hohen Lo La (letzter Blick auf Lo Manthang) in ca. 5 bis 6 Stunden über
die Ortschaft Dhi Gaon, in der der Puyung Khola in den Kali Gandaki
fließt und das zwischen Felsmassiven und Feldern liegt, nach Yara
(3550), das wie eine Oase wirkt. In Yara campieren wir für 2 Nächte, von
hier aus werden wir morgen die Heiligtümer von Luri besuchen.
14. bis 15.Tag Trekking von Yara nach Muktinath über
die Ostroute
Wir folgen weiter der wenig begangenen Ostroute. Über ein Hochplateau mit Dhaulagiri-Blick erreichen wir Ghechung Khola
(3370 m). Nach der Bachüberquerung geht es steil bergauf zum nächsten Pass
(3900 m) und weiter nach Tangye (3370 m). Vorbei an der grössten Tschörtengruppe von Mustang verlassen
wir das abgelegene Dorf
und steigen zum nächsten Pass bei Pee (3950 m) auf. Nun bietet sich uns
ein großes Himalayapanorama auf der phantastischen Höhenroute zwischen Pee und Tetang
an. Nach viel Auf und Ab und tollen Ausblicken in
den Annapurna-, Dhaulagiri- und Damodar-Himal erreichen wir Tetang (2800 m).
Von Tetang geht es dann über den letzten Pass Dzong-La (4130 m) zum
heiligen Pilgerort Muktinath (3850 m) für zwei Nächte.
16. Tag Muktinath
Heute lassen wir es nach den vielen Wanderungen genügsam angehen.
Gemeinsam besuchen wir die heiligen Tempelanlagen von Muktinath, die von Hindus und
Buddhisten gleichermaßen verehrt werden. Der Rest des Tages steht zur
individuellen Nutzung zur Verfügung.
17. Tag Von Muktinath auf Nebenroute über Lupra
nach Jomson
Wir starten zur letzten großen Wanderetappe. Über eine wenig begangene
Nebenroute
erreichen wir das Seitental von Lubra mit dem einzigen Bönkloster in
dieser Gegend. Nach dem
Klosterbesuch steigen wir dann ab zum Kali Gandaki und nach Jomosom zum Trekkingende!
ca. 8 h bis zur Lodge
18. Tag
Flug nach Pokhara
Flug
zwischen den
Achttausendern Annapurna und Dhaulagiri zurück nach Pokhara (800 m).
Wir genießen die warme Dusche in unserem
einfachen Hotel, Freizeit in Pokhara am See und gemeinsames
Abendessen. Übernachtung im einfachen Hotel.
19. Tag
Flug nach Kathmandu
Rückflug von Pokhara nach Kathmandu und Transfer zum Hotel (Tibet Guest
House).
Freizeit in der nepalesischen Hauptstadt für eigene Entdeckungen.
Übernachtung im Hotel.
20.Tag und 21.Tag Reservetag und Kathmandutal
Ein Reservetag ist unbedingt nötig, da es beim Flug von Jomsom durch das Kali Gandaki
Tal immer wieder zu Flugausfällen kommt. Wegen der starken Winde sind
dort nur Flüge am frühen morgen möglich. Des weiteren bieten sich nun
auch zahlreiche kulturelle Highlights im Kathmandutal an (wir sind am
Anfang der Tour direkt weitergefahren) und auch für die beliebte
Einkaufsbummel ist nun Zeit. Ein Besuch der neu aufgebauten Stupa von
Bouddha am letzten Abend gehört ebenso zum Programm, bevor wir am
nächsten Tag zum Rückflug nach Frankfurt aufbrechen.
22.Tag: Rückflug vom Kathmandu nach
Frankfurt
Anforderungen:
Konditionell mittelschweres Zelttrekking in traumhafter Naturlandschaft zwischen
den Bergketten des Himalaya. Die Tour stellt keine klettertechnischen
Anforderungen dar, aber körperliche Gesundheit, eine gute
Ausdauer-Kondition und Trittsicherheit sind erforderlich. Die täglichen Gehzeiten
liegen zwischen 4 bis 7 Stunden (letzter Tag 8 h) in moderaten Höhen
zwischen 2700 und 4300 Meter. Es ist eine Trekkingausrüstung mit Kleidung
und Schlafsack für kalte
Temperaturen erforderlich. Die Ausrüstung wird von Packtieren getragen, so dass wir nur
mit kleinem Tagesrucksack wandern. Das Reiseziel und die Trekkingtour
erfordern von den Teilnehmenden Teamfähigkeit, hohen Komfortverzicht und
Flexibilität - ferner solltest Du über Toleranz und Respekt gegenüber
fremdländischer Kulturen und Sitten verfügen - dann steht einem wunderschönem Himalayaerlebnis nichts
mehr im Wege.
Angemeldete Teilnehmende erhalten weitere detaillierte Infos und eine
Ausrüstungsliste per email.
Flugverbindung (Änderungen sind vorbehalten): 24.09. – 15.10.2021
Gruppengröße: 10 - max.14 Teilnehmende
Der Reisepreis beträgt:
€
3.780,- ab 14 Personen bzw. € 3.980,- ab 12 PersonenJeweils pro Person im Doppelzimmer / Doppelzelt (inklusive der unten aufgeführten Leistungen); € 225,- Einzelzimmer- / Einzelzeltzuschlag
Im Reisegrundpreis enthaltene
Leistungen:
·
Linienflug von Frankfurt über Istanbul nach Kathmandu und
zurück mit Turkish Airlines
·
Flughafensteuern, Sicherheitsgebühren und
Luftverkehrsabgabe (ca. € 300,-)
·
Inlandsflug
in Nepal: Kathmandu nach Pokhara und zurück (inkl. Gebühren)
·
Inlandsflug
in Nepal: Pokhara nach Jomson und zurück (inkl. Gebühren)
·
Programm wie im Reiseverlauf beschrieben
·
Wander- und Reiseleitung durch Helmut Spoo
·
Alle Flughafentransfers in Nepal von den verschiedenen
Flughäfen zu den jeweiligen Unterkünften und zurück
·
4 Übernachtungen in Kathmandu in einem Mittelklassehotel
im DZ mit Bad/DU/WC mit Frühstück
·
3 Übernachtungen in Pokhara in einem einfachen Hotel im DZ
mit Bad/DU/WC mit Frühstück
·
5x vegetarische Abendessen (2x in Kathmandu, 3x in Pokhara)
·
Jeeptransfer am Anfang des Trekkings
·
Kosten für alle Permits und Nationalparkgebühren (ca. €
750,- pro Person)
- 11 Übernachtungen während des
Trekkings im Doppelzelt und 1 Übernachtung in einer Lodge
- 13-tägiges Trekking, inklusive: nepalesischer
Guide, Koch, Träger, Horseman, vegetarische Vollverpflegung inkl.
Trinkwasser und Heißgetränke (Tee oder Kaffee), komplette
Campingausrüstung inkl. Schlafmatten, Gepäcktransport (max. 14 kg/Person
[besser nur 12 kg] - ohne Tagesrucksack)
·
Folgende Eintritte: Bouddha und
Monkey-Tempel in Kathmandu
·
Reisepreissicherungsschein
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Vortreffen
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„Sympathie für die Welt“-Heft „Nepal“
Nicht enthaltene
Leistungen:
VISA-Kosten (ca. €50,-), restliche Versorgung in Kathmandu (nur
geringe Kosten), Kosten für Impfungen und Gesundheitsvorsorge,
Reiseversicherungen, Ausgaben des persönlichen Bedarfs, freiwillige
Klosterspende und Trinkgelder für die Crew (bis ca. €110,-)
Anmeldung
Die
Anmeldung erfolgt in zwei Schritten mit dem Anmeldungsformular (s.u.)
und mit der Abgabe des Coupon zur Kenntnisnahme der Hinweise zu
nepalesischen Fluggesellschaften (im Anmeldeformular beigefügt). Für Rückfragen dazu stehe ich dir gerne zur Verfügung.
Anmeldungsformular als
pdf hier!
Anmeldung an:
Helmut Spoo:
helmut@geofaktor-reisen.de
Thema Klimaschutz
Tatsache ist : Flugreisen
produzieren Treibhausgase und CO2-Emissionen, die dem Klima schaden.
Daher versuche ich, wo immer es möglich ist, auf Fluganreisen zu
verzichten und schadstoffärmere Transportmittel zu nutzen, wie
beispielsweise die Bahn. Bei fernen Reisezielen besteht aber oft keine
wirkliche Alternative zur Flugreise. Hier empfehle ich dringend eine CO2-Kompensation,
um den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern. Dies ist weder schwer noch teuer. Einfache Möglichkeiten zum CO2-Ausgleich
bieten bspw.
https://www.atmosfair.de/de/
und https://klima-kollekte.de/
Dort finden sich auch Emissionsrechner, um die Kompensation der
Flugreise zu berechnen.
Reiseveranstalter:
Tobit – Reisen zwischen Himmel und Erde GmbH;
Wiesbadener Str. 1, 65549 Limburg; Tel.: 06431- 941940
Wichtig: Der Reisepaß muß noch mindestens 6 Monate nach Ablauf des Einreisevisa gültig sein! Internationaler Impfpaß, wenn vorhanden. Eine Packliste und viele Infos zum Reiseziel, Ausrüstung, Gesundheit usw. erhälst Du beim Vortreffen!